Das Programm



Das Kongressteam hat für euch ein umfangreiches und spannendes Programm ausgearbeitet, das ein Stück weit die Zukunft unseres Berufs widerspiegeln soll.
Wählt aus dem vielfältigen Angebot!


Das Detailprogramm findet ihr im Downloadbereich!

Programm vorbehaltlich notwendiger Änderungen.

6. November 2024

15:00 Uhr
Check-in
Karmeliterhof

16:00 Uhr 
Stadttouren

Treffpunkt Rathaus


18:00 Uhr 
Empfang im Rathaus

Rathaus

19:00 Uhr  
Abendessen
Weinschenke Korntheuer


Die St. Pöltner Stadttouren:

Stadtspaziergang:
Wasser Marsch - Von Feuern und Wehren!

Mag. Rita Klement

Verheerende Stadtbrände wurden in St. Pölten nur allzu oft gestaltendes Element. Eine Entdeckungsreise auf der Spur von Bränden und der Entstehung der Feuerwehr!

Stadtspaziergang:
Das Barockjuwel 
St. Pölten

Mag. Christine Damböck

In der "Barockstadt" St. Pölten findet man, gleichsam wie in einer Schatzkiste, auf engstem Raum einmalige Juwele der barocken Architektur.

 
Stadtspaziergang:
Seuchen, Sorgen, Syphilis - Medizingeschichte St. Pöltens

Dr. Marcel Chahrour

Wie behandelte man Krankheiten, an wen wandte man sich mit seinen Nöten und gab es wirklich Hilfe? Eine Stadttour der besonderen Art erwartet euch!

Stadtspaziergang:
Blüte vor dem Untergang -
Jüdisches Leben um 1900

Dr. Hedy Fohringer

Vom späten 19. Jahrhundert bis zum Beginn des Holocaust erlebte die jüdische Gemeinde St. Pöltens eine kurze Blütezeit. Noch heute finden sich ihre Spuren!

Stadtspaziergang:
Der Krimi um den Dom

Manfred Hartl

Der barocke Ausbau des Domes stürzte das damalige Augustiner-Chorherrenstift tief in Schulden - Entdeckt  das historische Gebäude - und die Geschichte dahinter!

Stadtspaziergang:
St. Pöltener Geschichte(n)

Mag. Monika Hauleitner

Erfahrt mehr über die Geschichte der Stadt anhand der Geschichten dahinter! Es geht um die erste Fahrprüfung ebenso wie um die Gründung des Klosters!

Stadtspaziergang:
Stadt im Wandel: St. Pölten 1848 - 1918

Franz Zwedorn

Mitte des 19. Jahrhunderts sprengt die Stadt ihre mittelalterlichen Fesseln und entwickelt sich in der Folge zu einer florierenden Industriestadt, aber auch Infrastruktur und Architektur erleben einen grundlegenden Wandel!

7. November 2024

09:30 Uhr
Fachtag 
Campus WKNÖ/WIFI
10:00 Uhr
Vorträge
12:30 Uhr
Mittagessen
14:00 Uhr
Berichte aus den Bundesländern
15:30 Uhr
Rundfahrt: 
"St. Pölten im 20. Jh."
17:00 Uhr
Empfang im NÖ-Landhaus

18:30 Uhr
Abend zur freien Verfügung

Die Vorträge:

Berühmt, bekannt und verdient:
"Importe" aus den Ländern

Dr. Hedy Fohringer

Geschichtswissenschaft ist weit mehr als "trockene" Fakten - der Vortrag zeigt auf, wie Wissenschaft und Emotionalität gemeinsam zum wichtigsten Handwerkszeug der Austriaguides verschmelzen können.

Zeitenwende? Wendezeiten!
Ein Beruf mit zukunft

Mag. Rita Klement

Geändertes Reiseverhalten, neue Technologien und vieles mehr stellten und stellen die Austriaguides vor immer neue Herausforderungen - und bieten zeitgleich aber auch immer neue Chancen! Eine Spurensuche nach einem Berufsbild der Zukunft.

Gruppenreisen-Angebote nach Niederösterreich – professionell und einfach für den Kunden aufbereitet


Michaela Zeiler - Niederösterreich Werbung

Ein Beispiel, wie Destinationen, Hotels, Ausflugsziele und Fremdenführer gut zusammenarbeiten und damit die Buchung einer Reise für den Kunden so einfach wie möglich wird.

8. November 2024


09:00 Uhr
Ausflüge
Ab Busterminal Bahnhof

19:00 Uhr
Galaabend
DC-City-Hotel

Die Ausflüge:

Oberes Traisental

Einst wurde sie „tragisama“ genannt – die „schnell fließende“ – gemeint ist die Traisen, die Gäste in eine der waldreichsten Regionen Niederösterreichs rund um Lilienfeld bringt. Das beeindruckende Zisterzienserstift ist die größte noch erhaltene mittelalterliche Klosteranlage in Mitteleuropa. Es wurde bereits 1202 vom Babenberger Leopold VI. gegründet und dient Babenbergern wie auch einer Habsburgerin als letzte Ruhestätte.  Besonders sehenswert ist das Archiv, dessen Urkunden und Siegel zu den wertvollen Schätzen der Geschichte Niederösterreichs zählen.

Zur Geschichte Lilienfelds und des Landes Niederösterreich gehört auch der Name Mathias Zdarsky, der Skipionier schlechthin, der bis heute als Begründer der alpinen Skilauftechnik gilt.

Das obere Traisental ist aber auch ein Geheimtipp bei der Suche nach der frühen Industrialisierung entlang der Traisen. Wenn der Fluss schon nicht schiffbar war, so sollte doch die Wasserkraft zur Energiegewinnung genutzt werden. Als Beispiel dient uns heute die Produktion des „Wilhelmburger Porzellans“.

Unteres Traisental

Der Traisen flussabwärts folgend erreicht man das Augustiner Chorherrnstift Herzogenburg. Wie der Name schon verrät, waren Herzöge einst an der Gründung von Ort und Klosteranlage beteiligt. Der heute mächtige barocke Bau ist der letzte, der in der spätbarocken Epoche fertiggestellt wurde.

Mit Traismauer sind wir im antiken Zeitalter angekommen. Römische Geschichte muss hier nicht mühsam aus dem Erdreich hervorgehoben werden, sie ist mit dem „Hunger-oder Reckturm“ vielmehr seit 1600 Jahren sichtbar! Das Schloss selbst bietet anschauliche Informationen, wurde es wie der heutige gesamte Stadtkern über den einstigen Grundmauern des römischen Reiterkastells, Augustianis, erbaut. 

Erwähnenswert ist auf jeden Fall die Taufe des slawischen Fürsten Pribina und der Aufenthalt der Nibelungen. Kriemhild machte mit ihrem Gefolge hier Station, ehe die Weiterreise nach Tulln an der Donau fortgesetzt wurde.

Mit Nußdorf ob der Traisen folgen wir erneut dem Fluss, doch dieses Mal stromaufwärts. Die Wegstrecke führt uns an sanften Weinhügeln entlang, vorbei an kleinen Kellergassen und urigen Heurigenlokalen zu einer für dieses „Weinbaugebiet Traisental“ typischen Weinverkostung.

Tulln

Unsere Wegstrecke führt kurz entlang der Traisen und weiter in das Tullnerfeld an das südliche Ufer der Donau. Bekannt geworden ist der erste Ort des Besuches aber nicht aufgrund der Lage direkt am Donaustrom oder wegen des barocken Schlosses der Grafen Althann. Für viel Aufregung hat einst der Bau des ersten und einzigen nie in Betrieb genommenen Atomkraftwerkes von Österreich gesorgt. Unweit von Zwentendorf an der Donau gelegen, erstreckt sich die Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirks Tulln. Man wird hier verwöhnt mit bedeutenden historischen Funden, sei es aus der Römerzeit, dem Mittelalter oder der Frühen Neuzeit. Aber auch die Bahn wurde wichtig. In diesem Zusammenhang siedelte die Familie Schiele nach Tulln, wo Vater Adolf als Bahnhofsvorstand tätig war und somit zu den Honoratioren der Stadt zählte. Klein Egon aber war fasziniert von all dem Schnauben, Schnaufen und Lärmen der dampfbetriebenen Lokomotiven. Seine erhaltenen Kinderzeichnungen weisen bereits auf sein künstlerisches Talent hin. Der Schieleweg zeigt nicht nur die Besonderheiten der Altstadt von Tulln, er führt auch zur ehemaligen Donaulände als daran nur ein schmaler Saumpfad – der Treppelweg – vorbeiführte.

Die mittelalterliche Pfarrkirche besitzt drei verschiedene Reliquien und zählt mit seinem Westtor zu den interessantesten und am besten erhaltenen Toren des 12. Jahrhunderts.  Besonderes Juwel bei der Kirche ist der Bau des spätromanischen Karners mit symbolhaften Malereien.

World of STYX

Unweit der niederösterreichischen Landeshauptstadt liegt Obergrafendorf und das Unternehmen STYX. Dabei handelt es sich weder um einen Fluss der griechischen Mythologie, noch um eine amerikanische Rockband aus Chicago, die in den 1970er und 1980er Jahren zu Weltruhm gelangte.

STYX in Obergrafendorf ist ein Familienbetrieb und steht für die nachhaltige, vegane und tatsächliche Naturkosmetik. Angepasst an die Erfordernisse der Zeit und besonders der Kund*innen bietet STYX Taste & Beauty neben Kosmetik, Schokolade, Liköre und Bier an.


9. November 2024

Fakultativ
Möglichkeit zum Besuch des Wochenmarktes
10:00 Uhr
Museumsführungen

Die Museen und Führungen:

Stadtmuseum

Museum für Geschichte der Arbeiterbewegung

Dommuseum

Dommuseum

Führung: Schädelkult und Stiftstumult - 1.000 Jahre Hippolytkloster

Dommuseum

Führung durch die neu gestaltete Dauerausstellung

 
Stadtmuseum

Führung: Von Steinen und Beinen - Geschichte eines Platzes der nie einer war

Stadtmuseum

Führung: Blick in den Schatten. St. Pölten und der Nationalsozialismus

Stadtmuseum

Führung: Aufbruch in die Moderne - der Jugendstil in St. Pölten

Museum für Geschichte der Arbeiterbewegung

Führung: Empor aus dumpfen Träumen - die Anfänge der Arbeiterbewegung im NÖ Zentralraum